Liebe Schülerinnen und Schüler,

sehr geehrte Eltern,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

an alle Mitglieder der Baunacher Schulfamilie,

sehr geehrte Leserinnen und Leser,

als Rektor will ich es wieder wagen,

allen schöne Weihnachtsgrüße anzutragen.

Schrieb ich über manch Krise im letzten Jahr,

Ohnmacht, Hilflosigkeit, gar Wut, fürwahr!

Doch möchte ich in diesem Jahr den Blick lenken,

auf die Kinder, diese Fragen mit Ihnen bedenken:

Wie helfen wir ihnen, für ihr weiteres Leben?

Wie und was können, müssen wir ihnen geben?

Ein festes Fundament, um im Bilde zu bleiben,

wünschenswert, am besten von allen beiden,

können vor allem sie als Eltern bauen,

als Gerüst Geborgenheit, Liebe und Vertrauen.

Könnte noch viele wertvolle Werte beitragen,

doch den Kindern stellen sich immer neue Fragen,

zwei, drei Klicks entfernt von neuen Welten,

unbekannte, nicht wahr, gar nicht so selten,

an Eltern, an Lehrkräfte, an Schüler, an uns alle,

gerüstet zu sein, für den und für manche Falle.

So ist es wichtig, im Hier und Jetzt zu sein.

Was ist die Wahrheit, was ist nur schöner Schein?

Müssen ihnen vor allem Orientierung geben,

ihnen zuhören, besonders, wenn sie nicht reden,

immer und immer wieder nach ihnen schauen,

mit Toleranz und Respekt Brücken bauen.

Die Weihnachtszeit ist hier eine sehr gute Zeit,

 miteinander und füreinander, seien wir bereit,

damit dadurch aus Hilflosigkeit Tatkraft werde,

um zu begegnen Krisen mit Ruhe und Stärke.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes und vor allem friedliches Weihnachtsfest.

PS.: Schon wieder bald vergangen ist ein Jahr,

die Hoffnung schwingt noch mit, es werde wahr,

unser Mittelbau werde fertig, die tragende Mitte,

er sich dann entfalten möge, wie eine Blüte.

verfasst von Hennemann Rudolf, 

Rektor der Grund- und Mittelschule Baunach, 30.11.2025