Unsere Klassenfahrt nach Weißenstadt
Am Montag, dem 16.04.2024, fuhren wir, die 7. Klassen mit unseren Klassenlehrern Frau
Mühlbach-Griebel und Herrn Pianski sowie Herrn Marchev, ins Schullandheim Weißenstadt.
Hier wurden wir herzlich begrüßt und über die Hausordnung informiert. Dann bezogen wir
unsere Zimmer und gingen zum Mittagessen. Anschließend wanderten wir bei Sonnenschein
zum Waldstein. Von dort hatten wir eine tolle Aussicht über den Weißenstädter See und das
Umland. Zurück im Schullandheim durften wir selbst Pizzateig herstellen und diesen nach
Geschmack belegen. Das hat ganz viel Spaß gemacht und die Pizza war richtig lecker. Am
Abend konnten wir unsere Freizeitaktivitäten nach Interesse auswählen. Zur Auswahl
standen ein Kinofilm mit Popcorn, Hallenfußball, Tischtennis, Billard, Airhockey und Kicker.
Am Dienstagvormittag fuhren wir nach dem Frühstück ins Porzellanikon nach Selb. Dort
durften wir kreativ sein und Tassen oder Teller mit eigenen Motiven bemalen. Interessant
war auch die anschließende Führung durchs Museum. Hier erfuhren wir, wie früher in der
Zeit der Industrialisierung und unter welchen Arbeitsbedingungen Porzellan hergestellt
wurde. Sogar eine Dampfmaschine gab es dort. Unsere Museumsleiterin brachte diese sogar
zum Laufen, damit wir eine funktionsfähige Dampfmaschine beobachten und hören
konnten. Für den Nachmittag war eine Stadtrallye durch Weißenstadt geplant. Leider musste
diese aufgrund des schlechten Wetters – Regen, Schnee, Hagel – abgesagt werden. Das war
sehr schade. Die Zeit nutzten wir aber, um einen Spielenachmittag daraus zu machen. Sehr
lustig war das Spiel „Wer ist hier der Chef“. Auch das geplante Lagerfeuer mit Stockbrot am
Abend mussten wir absagen. Aber aufgrund der guten Freizeitmöglichkeiten im Haus hatten
wir schnell ein Alternativprogramm und verbrachten den Abend mit Gemeinschaftsspielen.
Am Mittwoch, dem letzten Tag unserer Klassenfahrt, räumten wir unsere Zimmer auf. Nach
dem Frühstück fuhren wir nicht direkt nach Hause. Auf dem Heimweg besuchten wir das
Bergwerk „Gleißinger Fels“. Mit einem Helm auf dem Kopf und dem Bergmannsgruß „Glück
auf!“ stiegen wir in Begleitung eines Grubenfachmanns in die unterirdische Welt des
Ochsenkopfs ein. Die glänzenden Erze in den Stollen ließen die Wände glitzern und funkeln.
Auch der unterirische Wasserfall und tiefe Schächte beeindruckten uns sehr. Bevor wir die
Heimreise antraten, war es dann noch möglich, sich ein Souvenir als Erinnerung im
Besucherinformationsgebäude zu kaufen. Anschließend fuhren wir mit Bus zurück zur
Schule, wo uns unsere Eltern erwarteten.
Das Wetter spielte zwar nicht immer mit, trotzdem war die Klassenfahrt toll. Wir hatten viel
Spaß miteinander und viel zu lachen. Vor allem der Besuch des Bergwerks gefiel vielen von
uns sehr.